HPP für Saft & Smoothies: Hält 10 Mal länger. Schmeckt wie frisch gepresst.
Säfte und Smoothies – haltbar ohne Hitze.
Säfte und Smoothies sollen frisch und gesund sein und gleichzeitig lange halten. Mit Hochdruck-Pasteurisierung ist das einfacher als je zuvor: Unser Verfahren neutralisiert pathogene Keime und schädliche Mikroorganismen zuverlässig und schnell – und das ganz ohne Erhitzen. Vitamine, Farbe und Geschmacksstoffe bleiben erhalten. So können Sie ohne großen Aufwand 100% natürliche Produkte in Premiumqualität herstellen. Die Behandlung findet bereits in der finalen Verpackung statt und verhindert eine spätere Kontamination.
Hochwertig und frisch – ganz ohne Zusätze
Immer mehr Verbraucher achten auf eine gesunde Ernährung mit natürlichen, frischen Produkten, möglichst ohne Zusatzstoffe. Gleichzeitig werden die meisten Säfte heute thermisch pasteurisiert, was zu deutlichen Verlusten an Vitaminen und Nährstoffen führt. Auch Geschmack und Textur leiden. High Pressure Processing (HPP) von thyssenkrupp mit 6000 bar macht Säfte und Smoothies auf rein physikalischem Weg bis zu 10 Mal länger haltbar. Auf chemische Zusatzstoffe können Sie vollständig verzichten – ideal für die wachsende Nachfrage nach möglichst natürlichen Produkten.
Säfte und Smoothies schonend haltbar machen mit HPP
Dem allgemeinen Trend zu möglichst gesunden, hochwertigen Lebensmitteln kommt das HPP-Verfahren unmittelbar entgegen. Im Vergleich zur konventionellen thermischen Behandlung bietet es den Vorteil, dass das Lebensmittel sehr schonend behandelt wird – mit Druck, aber ohne Hitze.
Das funktioniert so: Die fertigen Produkte werden in ihrer Endverpackung in einen Hochdruckbehälter befördert. Dieser wird mit Wasser gefüllt, das mittels Hochdruckübersetzern auf einen Druck von 6.000 bar gebracht wird. Da das Produkt von Hochdruckwasser umgeben ist, wirken die Kräfte von allen Seiten. So können keine Scherkräfte entstehen. Das Produkt wird schonend und homogen behandelt. Es verbleibt über eine bestimmte Zeit unter dem vollen Behandlungsdruck, um die pathogenen Keime zu denaturieren. Danach wird das System kontrolliert entspannt und das Produkt wieder aus dem Hochdruckbehälter befördert. Im Anschluss wird es mittels Druckluft getrocknet, gegebenenfalls etikettiert und dem Handel zur Verfügung gestellt
Sicher, sauber und einfach – Behandlung in der Endverpackung
Im HPP-Verfahren wird der Fruchtsaft in seiner Endverpackung (Schalen, Beutel, Schutzgasverpackungen, etc.) behandelt, also nach dem Verschließen. Dadurch wird eine Rekontamination ausgeschlossen; eine aseptische Abfüllung kann entfallen. Die Verpackung muss lediglich flexibel genug sein, um eine Kompression von ca. 16% aufzunehmen. Weiterhin sollte das Verpackungsmaterial mit Wasser interagieren können. Besonders geeignet sind daher Kunststoffe: So wird für Flaschen in erster Linie PET eingesetzt, aber auch LDPE und HDPE sind möglich. Bei Feststoffen bieten sich Skinfolien, Trays mit flexibler Verschlussfolie und auch Kunststoffbeutel an.
Der Kopfraum oder eine Gasfüllung in den Verpackungen spielen keine Rolle. Ab einem Druck von ca. 100 bar ist das gesamte Gas nahezu vollständig gelöst und beeinflusst den weiteren Prozess nicht. Bei der Entspannung löst sich das Gas wieder aus dem Produkt und der Verpackung heraus, sodass die Verpackungen intakt bleiben. Selbst eine PET-Flasche mit 50% Kopfraum nimmt während der HPP-Behandlung keinen Schaden.
HPP erfüllt Ansprüche an Produktfrische und Lebensmittelsicherheit
Der Trend entwickelt sich zu frischen, unbehandelten, ökologischen und vor allem sicheren Produkten. So finden wir heute in den Supermärkten jedes Jahr 15% mehr HPP-behandelte Ware. Dabei handelt es sich um Fleischwaren, Früchte und Fruchtsäfte, Fertiggerichte, Meeresfrüchte und Milchprodukte.
HPP-behandelte Produkte fielen nur bis 2015 unter die Novel Food Verordnung. Heute müssen sie nicht mehr explizit gekennzeichnet werden.
Klingt interessant? Einfach mal Ausprobieren!
Gerne demonstrieren wir unser Hochdruck-Verfahren direkt an Ihrem Produkt in unserem hauseigenen Testzentrum.